Historische Bilderchronik Zschornewitz
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Im 19. Jahrhundert war Zschornewitz ein kleines Heidedorf, das in beschaulicher Ruhe abseits aller großen Ereignisse lag. Die Dächer waren teilweise mit Stroh gedeckt, der Gemeindebackofen und das Armenhaus fehlten nicht.
Als 1914 der erste Weltkrieg ausbrach, war Zschornewitz noch immer ein kleines Heidedorf, abseits aller Verkehrsverbindungen und ohne Industrie.
Die Erträge aus der Landwirtschaft, die Arbeit im Forst bildeten die Lebensgrundlagen der Mehrheit der Einwohner. Nur ein geringer Teil arbeitete schon in der Grube Golpa oder in der dazu gehörenden Brikettfabrik und Ziegelei.
Die wenigsten  Menschen hatten eine Vorstellung davon, dass die kleine Gemeinde Zschornewitz in wenigen Jahren ihr Gesicht grundlegend verändern würde.

© H.-J. Ehlicke  G.Gebhardt  W.Hofmann "Fünfzig Jahre Kraftwerk Zschornewitz"

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